Strategien im Umgang mit Antisemitismus in Schulen

Art: Online

Datum: 06.02.2024

Uhrzeit: 17.00 Uhr

Veranstalter: Eduversum Verlag und Bildungsagentur

Ort:

Eine Online-Diskussion, wie man Antisemitismus vorbeugt, ihn erkennt und reagiert

„Vorbeugen, Erkennen, Handeln – Strategien im Umgang mit Antisemitismus in Schulen“ – unter diesem Titel lädt Eduversum zu einem Online-Austausch ein. Dieser findet am 6. Februar 2024 von 17 bis 18.30 Uhr statt.

Nicht erst seit den Terror-Anschlägen der Hamas auf Israel erscheint antisemitisches Denken und Handeln in einem immer breiter werdenden Spektrum der Gesellschaft – auch in Bildungseinrichtungen. Auf der Veranstaltung diskutieren Vertreter:innen aus Politik, Wissenschaft und Bildungspraxis über Antisemitismus an Schulen.

Dabei soll es um folgende Fragen gehen: Mit welchen unterschiedlichen Erscheinungsformen antisemitischer Feindbilder und Übergriffe sind jüdische Schüler:innen und Lehrkräfte konfrontiert? Welche politische Maßnahmen sind erforderlich? Welche präventiven und intervenierenden Strategien im Umgang mit Antisemitismus an Schulen sind Erfolg versprechend?

Die Teilnahme an der Diskussion ist kostenlos. Eine Anmeldung ist erforderlich.

Die Podiumsgäste:

  • Felix Klein: Seit 2018 Beauftragter der Bundesregierung für jüdisches Leben in Deutschland und den Kampf gegen Antisemitismus. Er studierte Rechtswissenschaften in Freiburg, Berlin und London, absolvierte die Ausbildung für den höheren Auswärtigen Dienst und promovierte in St. Gallen.
  • Susanne Schröter: Professorin für „Ethnologie kolonialer und postkolonialer Ordnungen“ im Exzellenzcluster „Herausbildung normativer Ordnungen“ an der Goethe-Universität Frankfurt und Gründerin sowie Leiterin des „Frankfurter Forschungszentrums Globaler Islam“.
  • Silke Silanoe: Leitet im niedersächsischen Landesinstitut für schulische Qualitätsentwicklung die Abteilung „Bildung der Lehrkräfte und Curriculum-Entwicklung“. Eine Kernaufgabe ist dabei die Unterstützung von Schulen durch Qualifizierungsmaßnahmen in den Bereichen Fort- und Weiterbildung. Zudem ist sie im Beirat der „Stiftung Jugend und Bildung“.
  • Manfred Levy: Ehemaliger Lehrer, Schulleiter und pädagogischer Mitarbeiter des Jüdischen Museums Frankfurt. Neben dem Jüdischen Museum berät er weiterhin das hessische Kultusministerium besonders im Bereich der Bildungsvermittlung jüdischer Themen.
  • Frauke Hagemann: Stellvertretende Bereichsleitung für Bildungsprojekte der Eduversum GmbH. Diese entwickelt seit vielen Jahren Bildungsprojekte, die sich mit gruppenbezogener Menschen- und Demokratiefeindlichkeit auseinandersetzen.

Mitveranstalter von Eduversum, die sich selbst als Verlag und Bildungsagentur bezeichnet, ist die Stiftung Jugend und Bildung.

Zurück

Weitere Informationen