Podiumsdiskussion „Aufklärung ohne Konsequenzen? Der hessische Untersuchungsausschuss zu den rassistischen Morden in Hanau“

Art: Diskussion

Datum: 09.05.2023

Uhrzeit: 19.30 Uhr

Veranstalter: Heinrich-Böll-Stiftung Hessen, DGB-Bildungswerk

Ort: DGB Haus Frankfurt, Wilhelm-Leuschner-Straße 69-77, 60329 Frankfurt/Main

Gemeinsame Veranstaltung der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen und des DGB-Bildungswerks über den Untersuchungsausschuss zum rassistischen Terroranschlag in Hanau

Aufklärung und Konsequenzen sind zentrale Forderungen der Angehörigen aus Hanau und ihrer Unterstützer:innen. Forderungen, die immer im Kontext rechter Gewalt gestellt werden. Der Untersuchungsausschuss des hessischen Landtags zum rassistischen Terroranschlag in Hanau vom 19. Februar 2020 sollte diese Forderungen erfüllen. Mit der Legislaturperiode endet er im Sommer 2023.

Zeit, im Rahmen einer Podiumsdiskussion Bilanz zu ziehen: Was hat der Ausschuss aufgeklärt? Welche offenen Fragen bleiben? Welche Konsequenzen zeichnen sich ab? Davon ausgehend soll der Blick geweitet werden: Was sind die Möglichkeiten und Grenzen parlamentarischer Aufklärung? Was können sich Betroffene davon erhoffen? Was sind Alternativen?

Die Veranstaltung wird live auf dem YouTube-Kanal der Heinrich-Böll-Stiftung Hessen gestreamt. Die Gäste der Podiumsdiskussion:

  • Gregor Haschnik, „Frankfurter Rundschau“
  • Heike Kleffner, Journalistin und Geschäftsführerin des Verbands der Beratungsstellen für Betroffene rechter, rassistischer und antisemitischer Gewalt (VBRG) 
  • Max Pichl, Rechtswissenschaftler von der Universität Kassel 
  • Moderation: Fatima Remli, Journalistin und Autorin
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