Ausstellung „Opferperspektiven“

Art: Ausstellung

Datum: 08.01.2024 - 29.02.2024

Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern

Ort: Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern, Herzog-Wilhelm-Straße 1, 80331 München

Anlässlich des 78. Jahrestags der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar zeigt die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern eine Ausstellung der Künstlerin Monika Mendat

Die Friedrich-Ebert-Stiftung Bayern zeigt die Ausstellung „Opferperspektiven“ der Künstlerin Monika Mendat. Anlass dafür ist der 78. Jahrestag der Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz am 27. Januar, dem Internationalen Tag des Gedenkens an die Opfer des Holocaust. Die Ausstellung kann von 8. Januar bis 29. Februar 2024 zu den Bürozeiten besucht werden:

  • Montag bis Donnerstag von 9 bis 16.00 Uhr
  • Freitag von 9 bis 15.30 Uhr

Eine Anmeldung für Einzelpersonen und kleine Gruppen ist nicht nötig. Für Gruppen ab 10 Personen bittet die Stiftung um eine Anmeldung per E-Mail.

Die Ausstellung erinnert daran, dass Millionen von Menschen von den Nationalsozialisten ermordet wurden – Kinder, Frauen und Männer. Sie beschäftigt sich auch mit der Frage der Nachkommenschaft und der Auseinandersetzung mit dem gesellschaftlichen Erbe.

Angebot für Schulen

Für Schulen bietet die Stiftung einen Prokjekttag mit Ausstellungsführung und optionalem Filmgespräch mit der Künstlerin an. Dafür ist eine Anmeldung per E-Mail nötig. Die Termine:

  • Donnerstag, 11. Januar 2024: 10 bis 12.30 Uhr
  • Mittwoch, 21. Februar 2024: 10 bis 12.30 Uhr
  • Donnerstag, 22. Februar 2024: 10 bis 12.30 Uhr

Wie groß ist die eigene Schuld, wenn die Mutter aus Auschwitz stammt und bis zu ihrem Lebensende den Holocaust leugnet? Wie kann man die Wunden des Erlebten schließen, wenn Freunde, Verwandte oder Eltern gequält wurden? Diese Fragen hat sich die Künstlerin Monika Mendat gestellt.

Über die Künstlerin

Mendat wurde in der Nähe von Danzig geboren und ist Ende der 1970er Jahre mit ihren Eltern von Polen nach Deutschland geflohen. Ihre Mutter stammt aus Oświęcim („Auschwitz“). Die Malerin lebt heute in Friedberg/Bayern.

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