„Von NSU bis Halle: Die Nebenklage als Stärkung marginalisierter Perspektiven in der Rechtsprechung“

Art: Online

Datum: 23.03.2023

Uhrzeit: 17.15 Uhr

Veranstalter: Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ)

Ort:

Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus lädt die InRa-Studie „Institutionen & Rassismus“ zu einem Online-Vortrag ein: Am Beispiel des NSU-Prozesses geht die Rechtsanwältin Antonia von der Behrens der Frage nach, inwiefern die Nebenklage als juristisches Mittel dienen kann, um marginalisierte Perspektiven zu stärken.

Im Namen der InRa-Studie „Institutionen & Rassismus“ lädt das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) zu dem Online-Vortrag „Von NSU bis Halle: Die Nebenklage als Stärkung marginalisierter Perspektiven in der Rechtsprechung“ ein. Die Veranstaltung im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus findet am 23. März 2023 um 17.15 Uhr über Zoom statt.

Wieso ist die Figur der Nebenklage nötig, um in Strafprozessen marginalisierte Perspektiven zu stärken? Wie wäre der NSU-Prozess ohne die aus der Beteiligung der Nebenkläger:innen gewonnene Erkenntnissen ausgegangen? Diesen Fragen geht Antonia von der Behrens, die als Nebenklagevertreterin am NSU-Prozess betiligt war, nach. Die Diskussion im Anschluss an den Vortrag moderiert Marie-Louise Reuter vom FGZ.

Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten. Juristisches Vorwissen ist nicht notwendig. Der digitale Raum wird ab 17 Uhr geöffnet sein. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Plakat mit dem Termin und den wichtigsten Infos der Veranstaltung.

© Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt

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