Die geforderte Mitte. Rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in Deutschland 2020/21

Art: Buchvorstellung

Datum: 22.11.2021

Uhrzeit: 18.00 Uhr

Veranstalter: Friedrich-Ebert-Stiftung Landesbüro Sachsen-Anhalt

Ort: online,

Weltweit ist die Gesellschaft von der Gesundheitskrise gebeutelt: Kurz- und Heimarbeit, die Sorge um ihre Liebsten und ermüdende Debatten, auch im familiären Umfeld, bestimmen momentan die Lebensrealität vieler Menschen. Die letzte Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung erschien 2019 - die immensen Veränderungen des gesellschaftlichen und politischen Klimas im Zuge der Pandemie liegen auf der Hand und benötigen wissenschaftliche Beleuchtung. Diese Beleuchtung hat das Team der Mitte-Studie in Kooperation mit der Friedrich-Ebert-Stiftung vorgenommen.
Das Hauptaugenmerk der Studie verbleibt jedoch, wie auch bei der vorherigen, auf der Frage, wie verbreitet rechtsextreme und demokratiegefährdende Einstellungen in der Mitte der Gesellschaft sind. Denn wenn Menschen in der Mitte diese Einstellungen verbreiten oder mit ihnen sympathisieren, ist die Demokratie in Gefahr.

Antworten auf diese komplexen Fragestellungen liefert die aktuelle Mitte-Studie der Friedrich-Ebert-Stiftung, die in Zusammenarbeit mit dem Institut für interdisziplinäre Konflikt- und Gewaltforschung der Universität Bielefeld (IKG) entstanden ist und seit 2006 antidemokratische Einstellungen in der deutschen Bevölkerung untersucht. Schwerpunkte der Studie sind Rechtspopulismus, neue rechtsextreme Einstellungen und deren Überlappung sowie Verschwörungsmythen in der Mitte und Rassismus.

Wir freuen uns sehr, dass wir für die Vorstellung der Mitte-Studie Franziska Schröter, Herausgeberin, sowie Martin Burgdorf und Ralf Perbandt, von Miteinander e.V., gewinnen konnten. Wir laden Sie herzlich dazu ein, die Ergebnisse der Studie zusammen mit unseren Referent_innen zu diskutieren.

Wenn Sie an diesem Online-Seminar teilnehmen wollen, bitten wir Sie, sich bis zum 21.11.2021 anzumelden. Wir schicken Ihnen dann einen Link zu der Veranstaltung zu.

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