Nie wieder. Schon wieder. Immer noch

Datum: 14.02.2018

Kategorie: Publikation

Begleitend zur Ausstellung „Nie wieder. Schon wieder. Immer noch“ im Münchner NS-Dokumentationszentrum ist ein gleichnamiger Katalog erschienen.

Der 280-seitige Katalog dokumentiert die gesamte Ausstellung und ergänzt diese um dreizehn Fachbeiträge, die sich dem Themenfeld Rechtsextremismus aus unterschiedlichen Perspektiven nähern. Neben aktuellen wissenschaftlichen Analysen der „extremen Rechten“ (mit Beiträgen u. a. von Wolfgang Benz, Alexander Häusler, Beate Küpper und Andreas Zick) werden die politischen und gesellschaftlichen Gegenstrategien sowie die Perspektive der Opfer vorgestellt (Beiträge u. a. von Miriam Heigl, Marcus Buschmüller, Jutta Neupert und Siegfried Benker). Ergänzt wird das Spektrum durch zwei journalistische Fallstudien zu den beiden wohl am tiefsten im kollektiven Gedächtnis der Deutschen eingegrabenen Verbrechen des rechten Terrors seit 1945, dem Oktoberfest-Attentat (Ulrich Chaussy) und den Morden des Nationalsozialistischen Untergrunds (Thies Marsen).

Auch die Landeskoordinierungsstelle „Demokratie leben! Bayern gegen Rechtsextremismus“ (LKS) und das Beratungsnetzwerk „Bayern gegen Rechtsextremismus“ bleiben nicht unerwähnt. Deren Arbeit wird von der Leiterin der Landeskoordinierungsstelle, Nicola Hieke, in ihrem Beitrag über die Arbeit im Themenfeld Rechtsextremismus in Bayern vorgestellt.

Museumsausgabe (Softcover): ISBN: 978-3-946041-18-4, 28 Euro (erhältlich über den Buchladen des NS-Dokumentationszentrums München);

Verlagsausgabe (Hardcover): ISBN: 978-3-86331-369-2, 34 Euro (erhältlich über den Buchhandel und den Metropol Verlag)

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Weitere Informationen

  • Begleitprogramm zur Ausstellung

    Das Begleitprogramm zur Ausstellung "Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremiusmus in Deutschland seit 1945."

    Herunterladen (PDF)
  • Webseite zur Ausstellung

    Webseite des NS-Dokumentationszentrums München zur Ausstellung "Nie wieder. Schon wieder. Immer noch. Rechtsextremiusmus in Deutschland seit 1945."

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