Digitale Gewalt im kommunalen Engagement – ein Best-Practice-Ansatz für die Beratung

Datum: 01.03.2021

Kategorie: Publikation

Author: created by Alessa Plass

Digitale Gewalt trifft ins Mark des demokratischen Engagements unserer Gesellschaft: Verunsicherung, ein Rückzug aus politischen Debatten und dem gesellschaftspolitischen Engagement sind nur einige der besorgniserregenden Konsequenzen, die seit Jahren bundesweit zu beobachten sind. Bürger*innen aus der kommunalen Politik und Verwaltung, die sich in den Partnerschaften für Demokratie des Bundesprogrammes „Demokratie leben!” engagieren, bilden hier keine Ausnahme.

Vor diesem Hintergrund stellt HateAid die Ergebnisse des mehrmonatigen Pilotprojektes zur Verfügung, das im Format eines Begleitprojektes im Bundesprogramm „Demokratie leben!” durchgeführt wurde. Als Beratungsstelle für Betroffene von digitaler Gewalt sieht Hate Aid die Notwendigkeit, die Erfahrungen der Engagierten mit digitaler Gewalt besser zu verstehen und herauszuarbeiten, ob und welche spezifischen Unterstützungsbedarfe bestehen. Teil des vorliegenden Best-Practice-Ansatzes ist auch eine Kollaborationsstrategie mit weiteren im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderten Beratungsstellen. Denn: Wirkungsvolle Unterstützung kann nur gemeinsam gelingen.

HateAid berät und unterstützt Betroffene von digitaler Gewalt – unabhängig, überparteilich und kostenlos. Je nach Bedarf bieten wir informative und praktische Unterstützung, unter anderem in Form von Sicherheits- und Kommunikationsberatung, Hilfe bei der Löschung von Inhalten und der Beweissicherung. Zudem ermöglichen wir das Vorgehen auf dem zivilrechtlichen Weg ohne eigenes Kostenrisiko im Rahmen unserer Prozesskostenfinanzierung.

Das Cover der Publikation: "Digitale Gewalt im komunalen Engagement – ein Best-Practice-Ansatz für die Beratung" von Hait Aid
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