Die extreme Rechte und die Landwirtschaft

Datum: 04.10.2022

Kategorie: Publikation

Die Broschüre „Grünes Blatt auf braunem Boden“ der Fachstelle FARN

Bioprodukte und Nachhaltigkeit werden immer beliebter. Und erscheinen angesichts der Klimakrise auch sinnvoll. Bio interessiert allerdings auch die extreme Rechte. Sie versucht, das Thema Ökologie mit menschenfeindlichen Positionen zu bespielen. Die Broschüre „Grünes Blatt auf braunem Boden“ der Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN) thematisiert rechte Einflussnahme auf Ökolandbau und im ländlichen Raum.

Die sieben Beiträge der Broschüre beschäftigen sich mit völkischer Landnahme, beleuchten die braunen Wurzeln der ökologischen Landwirtschaft und analysieren rechts-esoterische Netzwerke. Sie zeigt rassistische Praktiken im Umgang mit Saisonarbeiter:innen sowie die Positionen rechter Parteien zur Landwirtschaft auf. Betreiber:innen eines alternativen Bioladens berichten aus der Praxis und von den Herausforderungen, hohe demokratische Standards beim Vertrieb von Bioprodukten einzuführen.

Die Publikation hilft dabei, rechte Argumente zu erkennen und befähigt dazu, ihnen Antworten entgegensetzen zu können. Sie ermutigt Menschen aus der Landwirtschaft und der Bio-Branche, genauer hinzuschauen und eigene Verhaltensweisen zu reflektieren.

Die Broschüre steht kostenlos als PDF-Download zur Verfügung. Gedruckte Exemplare können gegen Ersatz der Portokosten und eine Bearbeitungspauschale in Höhe von 3,50 Euro per E-Mail an info@nf-farn.de mit dem Stichwort „Grünes Blatt“ (bitte angeben, wie viele Exemplare gewünscht werden) bestellt werden.

Das Deckblatt der Broschüre „Grünes Blatt auf braunem Boden“.

© Fachstelle Radikalisierungsprävention und Engagement im Naturschutz (FARN)

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