Argumentationstraining gegen Rechtsextremismus

Datum: 07.03.2024

Kategorie: News

BR berichtet über Workshop in Bamberg

Die Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern bietet ein Argumentationstraining gegen Rechtextremismus, Rassismus und einschlägige Stammtischparolen an. Letzte Woche hat ein solches Training in Bamberg stattgefunden – organisiert von der Evangelischen Erwachsenenbildung Oberfranken-West. Der „Bayerische Rundfunk“ hat über die Veranstaltung berichtet.

In dem Workshop geht es darum, wie man im Alltag auf antisemitische, antidemokratische, rassistische, queerfeindliche oder antifeministische Äußerungen reagiert. Referent Dominik Sauerer von der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus betont in dem „BR24“-Artikel, dass jede Situation anders sei und es kein Patentrezept gebe. Sauerer erläuterte drei Reaktionsstrategien, Aufklärung, Konfrontation und Solidarität.

Solidarität bedeute zum Beispiel, dass man den Betroffenen von menschenverachtender Gewalt, Beleidigungen oder Bedrohungen beistehe, wird Sauerer zitiert. Wer schweige, stimme implizit zu. Eine solidarische Reaktion sei aus Sicht vieler betroffener Personen wichtig: „Was sie oftmals als ganz schwerwiegend einschätzen, ist, dass die umstehenden Dritten nichts gesagt haben“, erläutert Sauerer.

Das Logo der Mobilen Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern.
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