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Unser Auftrag

Die Landeskoordinierungsstelle Bayern gegen Rechtsextremismus (LKS) setzt sich mit der extremen Rechten, Rassismus, Antisemitismus und Gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit auseinander. Seit 2007 unterstützt sie Akteur:innen aus ganz Bayern in ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus und für Demokratie. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Stärkung und Förderung zivilgesellschaftlichen Handelns. 

Die LKS ist eine Einrichtung des Bayerischen Jugendrings (BJR). Sie besteht aus einer bayernweit tätigen Fachstelle und den ebenfalls bayernweit tätigen Beratungsstellen Mobile Beratung gegen Rechtsextremismus in Bayern und Familien-, Umfeld- und Elternberatung zu Rechtsextremismus (F.U.E.R.).

Was macht die LKS?

Die LKS informiert, unterstützt, vermittelt, berät und vernetzt Akteur:innen aus ganz Bayern in ihrem Engagement gegen Rechtsextremismus.  Ihre Zielgruppen sind zum Beispiel: 

  • Einzelpersonen,

  • Bürgerbündnisse, Vereine und Verbände,

  • Familien und Angehörige,

  • Fachkräfte aus der sozialen Arbeit, Bildungseinrichtungen und Lehrkräfte,

  • Kirchen,

  • Kommunen und

  • Unternehmen.

Die Tätigkeitsbereiche der LKS

  • Begleitung des Beratungsnetzwerks Bayern gegen Rechtsextremismus
  • Zentrale Anlaufstelle zur Anzeige von Krisensituationen mit extrem rechten, menschenfeindlichen und rassistischem Hintergrund in Bayern
  • Landesweite Vernetzung von staatlichen und nicht-staatlichen Akteur:innen und Multiplikator:innen im Themenfeld
  • Entwicklung von Handlungskonzepten und Strategien in den Bereichen Bildung und Beratung
  • Landesweite Presse- und Öffentlichkeitsarbeit im Themenfeld, Anlaufstelle für Anfragen aus diesem Bereich
  • Erstellung und Bereitstellung von Informationsmaterialien
  • Zentrale Anlaufstelle in allen Fragen zum Bundesprogramm „Demokratie leben!“ in Bayern in den Bereichen extreme Rechte, gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit und Rassismus.
  • Vernetzung aller im Bundesprogramm „Demokratie leben!“ geförderten Akteur:innen in Bayern, vor allem der Partnerschaften für Demokratie (PfD)
  • Regelmäßiger Austausch auf Bundesebene, Zusammenarbeit mit Akteur:innen aus anderen Bundesländern

Das bayerische Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus

Das „Bayerische Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus“ stellt die staatlichen bzw. staatlich geförderte Strukturen, Vorgehensweisen und Maßnahmen gegen Rechtsextremismus dar. Alle sind konzeptionell in den drei Säulen Vorbeugen, Unterstützen und Eingreifen eingebettet. Auch die Fachstellen des Beratungsnetzwerk Bayern gegen Rechtsextremismus werden hier aufgeführt. 

Das Bayerische Handlungskonzept gegen Rechtsextremismus  richtet sich vorrangig an die Politik, ein Fachpublikum sowie interessierte Bürger:innen, die sich detailliert mit der Gesamtstrategie der Staatsregierung im Kampf gegen den Rechtsextremismus befassen wollen.

Folgende bayerischen Ministerien sind an der regelmäßigen Fortschreibung des Handlungskonzepts beteiligt und arbeiten in einer interministeriellen Steuerungsgruppe zusammen:  

  • Bayerisches Staatsministerium des Innern, für Sport und Integration

  • Bayerisches Staatsministerium der Justiz

  • Bayerisches Staatsministerium für Unterricht und Kultus

  • Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst 

  • Bayerisches Staatsministerium für Familie, Arbeit und Soziales

Das Innenministerium ist bei dieser interministeriellen Zusammenarbeit federführend.