Ursachen von Ungleichwertigkeitsideologien und Rechtsextremismus

Art: Buchvorstellung

Datum: 01.02.2022

Uhrzeit: 18.00 Uhr

Veranstalter: Institut für Demokratie und Zivilgesellschaft (IDZ)

Ort: online,

Vorstellung des 10. Bandes der IDZ-Schriftenreihe "Wissen schafft Demokratie"

In den letzten Jahren ist die öffentliche Aufmerksamkeit für die Themenfelder Rassismus und Rechtsextremismus im Kontext von rechtsterroristischen Anschlägen sowie von Provokations- und Geländegewinnen der extremen Rechten in Medien, Parlamenten, auf Straßen sowie in sozialen Netzwerken gewachsen. Die Ursachen von Rechtsextremismus in den unterschiedlichen Feldern werden hierbei jedoch nur selten thematisiert – dabei ist diese Frage von höchster Relevanz, um geeignete und langfristige wirksame Gegenmaßnahmen zu konzipieren.

Der neue zehnte Band der IDZ-Schriftenreihe „Wissen schafft Demokratie“ (WsD) versammelt aktuelle Beiträge zu Ursachen und Kontexten von Rechtsextremismus und gruppenbezogener Menschenfeindlichkeit sowie zu Präventions- und Interventionsstrategien: in der Zivilgesellschaft, in Behörden und in Bildungskontexten.

In der Online-Veranstaltung wird der Inhalt des neuen Sammelbandes vorgestellt. Danach geben drei Autor:innen einen Einblick in ihre Beiträge:

  • Amani Ashour (IDZ Jena): Hassgewalt und fehlende Solidarität – zur Kommunikation und Rolle der Mehrheitsgesellschaft (Co-Autor:innen: Daniel Geschke & Janine Dieckmann, IDZ Jena
  • Alexander Bosch (HWR Berlin): Kein Schlussstrich! – Was die Polizei 10 Jahre nach der Selbstenttarnung des NSU noch lernen muss
  • Dr. Alexander Stärck (DJI Halle): Rassismusrelevant: eine diskursive und elementarpädagogische Auseinandersetzung mit frühem demokratischen Lernen, (Anti-)Diskriminierung und Differenzen

Moderation und Vorstellung der aktuellen Bandes erfolgt durch Dr. Axel Salheiser, IDZ.

Im Anschluss gibt es für die Teilnehmenden in Zoom die Gelegenheit für Rückfragen und zur Diskussion.

Zurück

Weitere Informationen