„Gender-Wahn“ – „Frühsexualisierung“ – „Homo-Lobby“? Antifeminismus von rechts.

Art: Workshop

Datum: 07.12.2019

Uhrzeit: 10.00 Uhr

Veranstalter: AG Input

Ort: LiZe, Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg

Tagesworkshop mit Juliane Lang & Lisa Gutsche

Samstag, 07. Dezember 2019 // Beginn 10:00 UHR
LiZe // Dahlienweg 2a, 93053 Regensburg)
>> Anmeldung erforderlich: ag-input@riseup.net

Antifeministische Angriffe gegen sexuelle und geschlechtliche Vielfalt mehren sich, in Bayern und der bundesweiten politischen Landschaft. Dahinter steckt ein breites Akteurspektrum: Extrem Rechte, maskulistische aber auch christlich-fundamentalistische Initiativen verbindet die Ablehnung emanzipatorischer Geschlechterpolitiken. Sie nutzen gesellschaftliche Debatten um Geschlecht und Geschlechterverhältnisse, um ihren autoritären Vorstellungen Gehör zu verschaffen.

Im Workshop wollen wir gemeinsam auf Themen und Argumentationsfiguren des heterogenen Milieus antifeministischer AkteurInnen blicken. Wer sind diese? An welche alten und neuen Feindbilder knüpfen sie an? Wo liegen Gemeinsamkeiten und Unterschiede zwischen ihnen? Wer sind (regionale) ProtagonistInnen? Und nicht zuletzt: wie können emanzipatorische Antworten aussehen?

Juliane Lang & Lisa Gutsche << arbeiten wissenschaftlich, journalistisch und in der politischen Bildungsarbeit zu Themen rund um die extreme Rechte und Geschlecht. Juliane Lang ist Mitherausgeberin des Sammelbandes "Antifeminismus in Bewegung. Aktuelle Debatten um Geschlecht und sexuelle Vielfalt"

Alle Veranstaltungen der Reihe sind kostenlos und finden in den Räumen des LiZe (Dahlienweg 2a) statt. Der Veranstaltungsraum ist barrierearm, die Toiletten Rollstuhlgerecht.
Da die Plätze der Workshops begrenzt sind, bitten wir um Anmeldung unter ag-input@riseup.net.

Die Veranstaltungsreihe 2019 wird gefördert vom Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend im Rahmen des Bundesprogramms Demokratie leben!

Laut §6 Versammlungsgesetz sind Rechte, Neonazis, deren SympathisantInnen sowie Personen, die in der Vergangenheit durch rassistische, antisemitische, sexistische oder nationalistische Äußerungen aufgefallen sind, von der Veranstaltung ausgeschlossen.

Zurück