"Das wird man doch wohl noch sagen dürfen..."

Art: Training

Datum: 13.07.2019 - 14.07.2019

Veranstalter: Heinrich Böll Stiftung

Ort: Berlin

Diskriminierung erkennen und Haltung zeigen

Sich positionieren und handeln gegen Diskriminierung in Zeiten von erstarkendem Rechtspopulismus. Wie gestalten sich aktuelle Diskriminierungsformen? Was ist meine Rolle darin? Und wie kann ich mich dagegenstellen und argumentieren?

Was in der Öffentlichkeit gesagt werden „darf“, hat sich in den letzten Jahren weit nach rechts verschoben. Im privaten und beruflichen Umfeld werden wir mit rechtspopulistischen, rassistischen oder anderen diskriminierenden Äußerungen und Denkmustern konfrontiert.
Um mehr Sicherheit zu gewinnen, was diskriminierend sein kann und was nicht, werden wir uns mit verschiedenen Diskriminierungsformen und deren Auswirkungen auseinandersetzen.

Wir beschäftigen uns mit unterschiedlichen rechtspopulistischen Äußerungen und Argumentationsmustern, der Stärkung der eigenen Haltung und der Entwicklung von Gesprächsstrategien. Mit wem möchte ich diskutieren, welche Haltung nehme ich dabei ein und wann entscheide ich mich für andere Handlungsstrategien? Wir werden verschiedene Gesprächssituationen simulieren, um die eigene Argumentationsfähigkeit zu trainieren und zu stärken.

Dieser Workshop befähigt dazu, Diskriminierung im Alltag zu erkennen, Handlungs- und Argumentationslinien zu entwickeln und stärkt somit die eigene Klarheit und Handlungsfähigkeit.

Workshopzeiten:
Samstag 11 bis 18 Uhr
Sonntag 11 bis 18 Uhr

Workshopleitung:
Conny Roth und Nikolai Alber

Teilnahmebeitrag:
50 Euro, ermäßigt 25 Euro (ALG II + Studierende, nur mit Nachweis)

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