Bürgerdialog - Gemeinsam aktiv gegen Antiziganismus

Art: Diskussion

Datum: 21.02.2020 - 22.02.2020

Veranstalter: Bündnis für Demokratie und Toleranz

Ort: Dortmunder U, Leonie-Reygers-Terrasse, 44137 Dortmund

Das BfDT lädt zur zweitägigen Kooperationsveranstaltung nach Dortmund ein. Gemeinsam mit Ihnen wird die Methode „Bürgerdialog“ als mögliches Format für zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antiziganismus kennen- und anwendet.

Die Polarisierung der öffentlichen Debatten bedroht zunehmend den gesellschaftlichen Zusammenhalt. Lebenswirklichkeiten haben sich voneinander entfernt und die Bereitschaft, aufeinander zuzugehen und ins Gespräch zu kommen, wird geringer. Welchen Beitrag kann hierbei der „Bürgerdialog“ als Format für Begegnung und die praxisorientierte Lösung von gesellschaftlich kontroversen und komplexen Fragestellungen und Herausforderungen leisten?


Das ausführliche aktuelle Programm finden Sie hier (Änderungen vorbehalten).
Zur Teilnahme melden Sie sich bitte hier an.

In Kooperation mit dem Zentralrat Deutscher Sinti und Roma und der Stadt Dortmund möchte das BfDT gemeinsam mit Ihnen erarbeiten, welche Unterstützung zivilgesellschaftliches Engagement gegen Antiziganismus braucht und wie hierbei der Bürgerdialog als eine mögliche Methode helfen kann.

Dafür werden zuerst die Möglichkeiten und Herausforderungen des Konzepts des Bürgerdialogs näher beleuchtet, um anschließend praktisch zu erarbeiten, wie Bürgerdialoge zu ganz konkreten Themenbereichen des Engagements gegen Antiziganismus erfolgreich funktionieren können. Gemeinsam wollen wir Lösungsansätze entwickeln:

  • Wie können wir Vorbehalten, Stereotypen oder gar Ablehnungsgefühlen begegnen?

  • Welche Rolle kann hierbei speziell der Bürgerdialog als Beteiligungs- und Diskussionsformat für Großgruppen spielen?

  • Wie kann diese Methode sinnvoll in der ehrenamtlich-zivilgesellschaftlichen Arbeit gegen Antiziganismus eingesetzt werden?


Die Veranstaltung soll Raum bieten für den praxisorientierten Austausch und die Vernetzung von Initiativen und Projekten, die bereits aktiv gegen Antiziganismus in unserer Gesellschaft vorgehen.
Gleichzeitig soll sie Anstoß geben für alle ehrenamtlich-zivilgesellschaftlichen Initiativen und Projekte, sich gezielt mit Antiziganismus in ihrem Arbeitsfeld auseinanderzusetzen. Gemeinsam wird auch den folgenden Fragestellungen nachgegangen:

  • Wie kann das Ziel erreicht werden, die Argumentationsfähigkeit und Entwicklung gemeinsamer Positionen beim Thema „Aktiv gegen Antiziganismus“ zu stärken?

  • Welche Möglichkeiten gibt es, miteinander ins Gespräch zu kommen, um Veränderungen gemeinsam umzusetzen?

  • Wie können Politik und Kommunen einbezogen werden?

Die Veranstaltung richtet sich an Vertreter_innen der Minderheit, ehrenamtlich engagierte Bürger_innen aus Initiativen, Projekten, Verbänden, Vereinen und Bündnissen. Auch Vertreter_innen aus Politik und Wissenschaft, Verwaltung und den Kommunen sind herzlich eingeladen, um gemeinsam neue Ansätze gegen Antiziganismus zu entwickeln. Explizit lädt das BfDT auch solche Engagierte ein, die die Thematik bisher noch nicht für ihr Projekt oder ihren Verein entdeckt haben.

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